Kroatien

Trogir (Kroation)

Trogir

Die Perle an der dalmatischen Küste

Nachdem uns letzte Nacht der Bora fast das Zelt weggerissen hat, geben wir unser Zeltleben auf und wechseln in eine feste Behausung. Bis diese jedoch bezugsfertig ist, nutzen wir die Zeit, um Trogir einen Besuch abzustatten.

Die erste Herausforderung stellt sich bei der Parkplatzsuche. Trogirs Preise für einen Ruheplatz für das geliebte Auto sind sportlich. Und freie Plätze rar. Aber wir haben Glück und finden in der hintersten Ecke ein Plätzchen. Das Sightseeing kann losgehen.

Die Altstadt

Trogirs Altstadt erreichen wir über eine schöne Bogenbrücke. Vorher müssen wir uns jedoch durch den Touristen-Nippes-Markt kämpfen. Und was macht der gute Tourist? Er kauft sich einen Erinnerungs-Kühlschrank-Magneten.

Am Kai an der Altstadt liegen viele kleine Boote, aber auch ein paar größere Yachten vor Anker. Die Promenade macht einen prunkvollen Eindruck. In den Straßencafe’s nippen die Seefahrer an ihrem Getränk.

Uns zieht es in die engen Gassen der Altstadt. Schmal, mit hohen Mauern, mal viel, mal wenig Menschen und vielen, vielen Restaurants, so präsentiert sich uns Trogir. Immer wieder finden wir Stellen, die liebevoll mit Blumen und frischem Grün geschmückt sind.

Kathedrale Sveti Lovro (St. Laurentius)

Bald finden wir uns vor der Kathedrale Sveti Lovro (St. Laurentius) wieder. Für 25 Kuna pro Person dürfen wir hinein. Die Bauzeit der Kathedrale dauerte fast 500 Jahre, von 1123 bis 1610. Und der Aufstieg zum Glockenturm ist auch mit drin. Dieser gestaltet sich wieder mal schwindelerregend, mit Gitterstufen und offenen Bogenfenstern in den Abgrund. Oben müssen wir uns beeilen, denn das 12-Uhr-Glockengeläut droht unsere Ohren zu sprengen.

 

Vom Glockenturm haben wir einen tollen Rundumblick auf Trogir und Umgebung. Auch die Menschen in den Café’s am Fuße der Kirche und die wartenden Kellner konnten wir beobachten. Die Flugzeuge fliegen so nah über die Stadt, dass sie förmlich mit den Händen greifbar sind.

Es war ein wundervoller Nachmittag in Trogir. Wir verabschieden uns von der kleinen Stadt auf der Insel und beziehen unser Mobilheim vom Vermieter Gebetsroither auf dem Camping Belvedere Trogir.

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