In Motovun angekommen ergatterten wir einen Parkplatz gleich unterhalb der Stadt. Wir schnappten uns unseren Rucksack, bepackt mit leckerem Käse, Oliven und Baguette und nahmen die Besteigung Motovuns (277 m über dem Meeresspiegel) in Angriff. Wer nicht so gut zu Fuß ist oder keine Lust hat, im Sonnenschein zu schwitzen, hat die Möglichkeit, mit einem Shuttlebus hoch in den Ort zu fahren.
Bald tauchten die ersten Mauern der Festung auf. Und obwohl es schon Mitte September war, kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Wir nutzten jeden kleinsten Schatten, um nicht der prallen Sonnen ausgesetzt zu sein und oben nicht hochrot wie eine Tomate anzukommen. Die schmalen romantischen Gassen entschädigen uns jedoch gleich wieder für die Anstrengung des Aufstieges.